Ich gluckste und stieß ein Grunzendes Geräusch aus, bei dem Versuch meine Belustigung zu überdecken. Dass er meine Hand weg schlug quittierte ich mit einem breiten Grinsen. Da hätten sich deine Eltern aber nichts einfallsreicheres ausdenken können , sagte ich belustigt und kniff die Augen zusammen.
Ich musste ihn gar nicht erst berühren um zu sehen, dass das ein Wunder Punkt war. Aber er hatte sich vorher so erhaben aufgespielt, dass es mir jetzt gefiel ihn so zappeln zu sehen. Ist es nicht irgendwie ironisch, dass dein Name liebe bedeutet aber du Neid verteilst. Naja was versteh ich schon davon, ich wusste ja nicht mal, dass es noch andere Cupidos gibt . Während ich so darüber nach dachte, fiel mit auf dass ich ihm meinen Namen nicht genannt hatte. Ich heiße übrigens Eros, sagte ich dann da ich es irgendwie unhöflich fand seinen Namen nicht zu nennen wenn man den des Gegenübers erfuhr.

Oh und wie Timo sich ärgerte. Er hob, die Hand um den Pfeil geballt, diesen in Eros Richtung. Das gelbe Licht um die spitze wurde greller und schien fast schon Funken zu sprühen. Ja lach nur! Ich könnte dich problemlos dazu bringen vor Neid zu heulen! Fauchte Timo dann hervor, wobei er wie ein trotziges Kind aufstapfte. Glaubst du ich bin glücklich über diesen scheiß Namen? Oder irgendwie stolz darauf zu dieser Familie von Lackaffen zu gehören!? Tränen begannen in Timos Augen zu glitzern. Das Eros sich vorstellte, schien er zu ignorieren. Ach geh doch sterben! Timo war durchaus bewusst, das diese Worte vielleicht unangemessen waren, doch er war einfach aufgebracht! Wütend ging er einige Schritte weg. Ich Kummer mich einfach um meinen Auftrag und das wars. Damit zog er ein Stück Pergament hervor, welches er studierte. Einfach nicht hin hören..

Ich seufzte, anscheinend war es wirklich ein sehr wunder Punkt. Er hatte den anderen Engel nicht verletzten wollen, weshalb er sich nun unschlüssig durchs Haar fuhr. Hey Pack das Ding weg. Ach komm so habe ich das doch gar nicht gemeint. Du hast mich vorhin auch provoziert wenn ich dich erinnern darf . Sagte ich trocken, hob eine Hand als Beschwichtigung und klappte meinen gesunden Flügel ein. Meine Augen waren braun und ich hatte mich halb wegs beruhigt. Du hättest fragen sollen ob du mich heilen darfst , meine Stimme klang rau während ich mir abwesend über meine Brust strich auf der vorher noch Wunden gewesen waren.
Dann riss ich mich zusammen und trat ein Stück näher, was für ein Auftrag ist es? . Ich machte mir keine Mühe meine Neugier zu verstecken, was hatte ich schon zu verlieren.

Timo ließ den Pfeil durch seine Finger spinnen, ( wie manche das mit Stiften machen) und schien Eros gar nicht mehr zu zu hören. Timo hatte sich schließlich weder ausgesucht als Cupido geboren zu werden, noch hatte er große Entscheidungsgewalt bei seinem Namen gehabt! Das andere sich über ihn lustig machten, weil seine Fähigkeit eher das Gegenteil verursachte als er sollte, tat wirklich weh. Wie so oft über spielte Timo seine Wut und Traurigkeit, indem er herum zu albern anfing. Erst ein zerrupfter Pfau, dann ein zickiges Waschweib und nun wie ein Hund, welcher Rute wedelnd darauf wartet dass sein Herrchen den Stock wirft um zu spielen.. Timo hopste ein paar Schritte weiter, während seiner Worte. Dann schob er das Pergament wieder in die Tasche, drehte sich halb um und legte den Zeigefinger der freien Hand am unteren Rechten Augenlid an. Sachte zog er dieses herunter und streckte die Zunge heraus. Bääätsch, verrät ich dir nicht! Damit ließ Timo das Lid wieder los und sah wieder nach vorne, schien sich zu orientieren. Etwas entfernt entdeckte Timo die Ziele seines Auftrages. Ein junges Pärchen welches turtelnd unter einem Baum saß. Kälte erfasste Timo. Wie ich es hasse sowas zu sehen.. Ruhig suchte er sich ein Versteck von wo aus er einen guten Blick und vor allem ein freies Schussfeld hatte. Wie es im Schriftstück angekündigt worden war, spazierte in Sichtweite des Pärchens eine andere junge Frau entlang. Woher er das wohl wieder wusste. Timo beobachtete erst einmal nur.

Meine Knieferknochen spannten sich an, während ich da stand und den seltsamen Cupido Engel ansah. Wieso bin ich noch mal nett zu dir , meine Hand lag in meinem Nacken. Massierte diesen als hätte ich Kopfschmerzen, es waren keine körperlichen. Aber von diesem ganzen Unsinn schwirrte mir der Kopf. Ich sollte lieber überlegen was ich nun tun sollte, als mich mit diesem unverschämten Kind zu unterhalten.
Ich konnte nicht wirklich abschätzen wie alt er war, vielleicht so alt wie ich vielleicht jünger aber benehmen tat er sich wie ein kleines beleidigtes Kind. Das gab mir auch die nötige Ruhe, nicht wütend zu werden.
Nach seinem Ausbruch schien er mich zu ignorieren, also folgte ich seinem Blick und hatte schnell die Lage erfasst.
Du willst doch nicht etwas ihre Liebe zerstören , die Vorstellung wiederte mich an etwas so wichtiges zu zerstören indem man Gefühle einpflanzte die nicht ihre eigenen waren.
Trotzdem stand ich weiter da und sah zu, verschränkte die Arme erneut vor der Brust.

Ich antwortete nicht, wohl auch weil ich gerade hoch konzentriert war. Dies erkannte man auch daran, dass ich mir flink mit der Zungenspitze über die Unterlippe strich. Ich wirkte fast wie ein Jagdhund, welcher auf das Kommando zum angriff wartete. Der Mann des Pärchens zog eine kleine Schatulle hervor, woraufhin seine Partnerin freudig aufschluchzte. Die andere Frau war nun nah genug meines Erachtens nach. In einer fließenden Bewegung legte ich den Pfeil in den Bogen ein, fokussierte die einzelne Frau, welche gerade passender Weise zu dem glücklicken Pärchen sah. Noch ehe Eros hätte eingreifen können, schoss ich meinen Pfeil ab, welcher die einsame Frau traf. Binnen Sekunden färbte die Magie das Herz der Frau vor Neid gelb, so dass sie sich kreischend auf das Pärchen warf. Das ist mein Ring! Gib mir sofort meinen Ring! Die Frau des Pärchens reagierte erst überrascht, ja geschockt, ehe sie ihren Begleiter anstarrte. Was meint sie damit, es sei ihr Ring!? Betrügst du mich etwa!? Der Mann verneinte natürlich und versuchte seine Begleiterin zu beruhigen, als auch die andere Frau von sich ab zu wehren, welche noch immer versuchte an den Ring zu kommen. Es brach ein Streitgespräch zwischen dem Pärchen aus. Zufrieden zog ich mich weiter zurück und ging ein paar Schritte weg, zog das Pergament hervor. Wie immer wenn ich einen Auftrag erledigt hatte, verschwand die Schrift vom Pergament. Damit habe ich wohl erstmal Feierabend..

Ich beobachtete fast ruhig was geschah, trotz erschien eine steile Falte zwischen meinen Augenbrauen. Als es zu eskalieren drohte und keiner der Parteien nachgab lief ich zu ihnen herüber ohne Timo eines weiteren Blickes zu würdigen.
Ich senkte meine Schilder und griff nach dem Handgelenk der Frau. Diese versuchte verzweifelt an den Ring zu kommen und schluchzte laut. Während ihre Gefühle in mich hinein strömten biss ich die Zähne zusammen. Timos Pfeil hatte ganze Arbeit geleistet, die Intensität tat weh. Mit der mentalen Übung lenkte ich den Neid durch meinen Körper, schwächte ihn ab und schickte ihre Gefühle zurück. Während ich das tat versuchte sie sich erst los zu reißen und blieb dann plötzlich still stehen. Als ihre Gefühle meinen Körper verließen und zurück zu ihr flossen, kam ein seufzen aus ihrem Mund. Ich konnte keine Gefühle löschen aber sie waren nun schwach und kontrollierbar. Die Frau blinzelte, sah sich um, sah auf den Ring und kniff die Augen zusammen. Sie stammelte eine Entschuldigung und entfernte sich schnell. Das Paar sah verwirrt aus, die Frau wütend und der Mann verteidigend. Ich legte eine Hand an die Wange der Frau, löste ihre Wut und verstärkte die Liebe. Sie schmiegte sich in meine Handfläche und schloss die Augen. Von außen sähe es vielleicht intim aus und eigentlich war es das auch. Wir teilten Gefühle, das Intimste der Welt. Auch ich seufzte, denn es tat jedesmal gut die positiven Gefühle anderer zu fühlen. Auch dem Mann legte ich die Hand an die Wange, meine Augen leuchteten blau, bei ihm musste ich eigentlich nichts tun. Er war nur verwirrt, versuch es erneut. Sagte ich sanft und trat zurück, die beiden blinzelten und nach einem Moment ging der Mann erneut auf die Knie. Nun lachte die Frau glücklich und nickte, sie fielen sich in die Arme und ich lief zurück zu Ti Amo. Schnell zog ich die Schilde hoch, damit ich ja nichts von ihm ab bekam und sah ihn wütend an.
Das ist dein Auftrag? Liebe zu zerstören , fuhr ich ihn an. Das heiligste auf dieser Erde.

Ich hatte der Situation den Rücken gekehrt, weshalb ich nicht mit bekommen hatte was Eros tat. Als er neben mich trat und mich ansprach zuckte ich gleichgültig mit den Schultern. Ich erledigen nur Aufträge..als Bote.. Meine Stimme hatte einen Moment etwas verklärtes, ehe ich ihr rasch wieder einen neckenden Tonfall gab, um somit meine wahren Gefühle zu verbergen. Immerhin war es doch nicht meine Schuld, dass ich nicht wie meine Geschwister war! Liebe wird eh über bewertet..und ist nicht mehr als eine frigile Hülle, welche wie dünnes Glas jederzeit zerspringen kann. summte ich dann fast schon fröhlich vor mich hin und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Soo, was koche ich mir denn heute.. Dachte ich dann laut nach und marschierte Richtung Kirche los.

Ich kniff die Augen zusammen und zog eine Augenbraue hoch. Dann zog ein Grinsen an meinem Mundwinkel, ich wollte es ihm heinzahlen und senkte meine internen Schilder. So war der Kanal offen von meiner Seite und ich trat näher an den Engel des Neides.
Ich griff mit festem griff sein Handgelenk, innerlich hatte ich die kleine Kiste geöffnet in der das Gefühl der Liebe verborgen lag. Früh hatte ich gelernt, alles in Boxen zu verpacken bis ich es brauchte. Nun füllte ich mein Herz mit einer ordentlichen Portion Liebe und schickte es wie eine Schockwelle zu dem anderen Engel. Diese Art von Kontakt benutzte ich im Kampf, würde der Kontakt unterbrochen dann wäre das Gefühl vorbei. Aber ich griff fest zu und biss die Zähne zusammen, eine Hülle? Etwas das so allumfassend ist und so intensiv kann keine Hülle sein. Sagte ich voller Überzeugung. Es konnte gefährlich sein ein so intensives Gefühl zu übermitteln, weshalb ich mich nach ein paar Sekunden schwer atmend zurück zog. Mein Arm und meine Hand kribbelt und in meinem Nacken hatten sich Schweißperlen gebildet.

Ich war einen Moment zu perplex um reagieren zu können, versuchte dann jedoch mich loszureißen. Lass.. Der Rest des Satzes ging in einem Auf schluchzen unter, welches ich versuchte zu dämpfen indem ich meine freie Hand auf den Mund presste. Tränen begannen jedoch über meine Wangen zu strömen. Eros hatte Glück, das er sich gegen meine Gefühle abschirmte sonst hätte ihn das Chaos aus Verwirrung, Angst und vor allem Selbsthass wohl umgeworfen. Kaum das Eros losließ klatsche es laut, da ich ihm eine doch recht deftige Ohrfeige verpasste. Dann erhob ich mich schwungvoll in die Luft. Dieser Idiot! Erst lehnt er mich wie alle anderen ab, und dann macht er sowas! Ich zog einen meiner Pfeile aus dem Köcher, es wäre nicht das erste Mal, das ich meine Kräfte gegen mich selber wand. Oder besser gesagt mich selber verletzte um den Gefühlsdruck auszugleichen.

Ich sah seine Hand kommen und schloss die Augen. Ich wäre ja kein guter Kreuzritter wenn ich mich von einem kleinen Neidengel mit ernsthaften psychischen Problemen fertig machen ließ. Aber ich wollte den Schmerz fühlen, ich war nicht ich selbst die letzte Zeit. Als seine Hand auf meine Wange traf und der Schmerz durch meinen Kiefer schoss, atmete ich kräftig durch. Der Schmerz wirkte wie eine kalte Dusche und gab mir die Möglichkeit richtig Atem zu holen. Dann sah ich hoch zu dem aufgebrachten Engel der einen Pfeil hielt, wenn du mich damit treffen willst dann lass es lieber gleich. Danke übrigens für den Schmerz, das hat gut getan, sagte ich ernst und hielt den Kopf weiter im Nacken. Es frustrierte mich, dass ich nicht fliegen konnte.
Willst du mir erzählen, was für ein Problem du mit der Liebe hast kleiner Cupido , fragte ich in einem gespielten väterlichen Tonfall.
Ich streckte meine Hand aus als ich den Schmerz in seinen Augen länger betrachtete, Ich kann dir Linderung verschaffen . Sagte ich sanft und meinte dies tatsächlich ernst.

Ich schnaufte unter Tränen. Denk bloß nicht, dass du so toll bist, dass ich meine Munition an dir verschwende! Schrie ich dann wütend nach unten. Dann konzentrierte ich mich und schloss die Augen, während ich beide Hände vor mein Gesicht hob. Die freie Hand mit gespreizt er Handfläche in Richtung Pfeilspitze haltend. Die Pfeilspitze wurde von einem gelben Licht umhüllt, welches flackerte, unruhig war. Nach einem tiefen Atemzug rammte ich mir den Pfeil in die offene Handfläche, so dass die Spitze tief im Fleisch stecken blieb. Bald schon tropfte das Blut sogar zum Boden hinab. Ich spürte das brennen des Neids in der tiefen Wunde. Es geht ihn nichts an. Er mag mich doch eh nicht. Er liebt eh jemand anderen. Alle hassen mich. Keiner braucht mich. Der Selbsthass wurde von dem Neid nur noch mehr angestachelt, indem der Neid mir Bilder zeigte in welchen Eros sein Vergnügen mit gesichtslosen Frauen und Männern hatte.
Der Schmerz wurde schließlich derart schlimm, dass ich regelrecht zu Boden krachte und mich dort zusammen krümmte, während meine Flügel sich wie schützend über meinen Kopf legten und so mein Gesicht verbargen.

Seine Worte ließen mich kalt, ich sah den Schmerz in seinem Blick der sicher nicht von dem Pfeil ausgelöst wurde. Seufzend wartete ich, darauf dass er etwas tat, das Blut tropfte vor mir auf den Boden . Dass er aufhörte oder herunter kam und das tat er kurz darauf. Unsanft schlug er auf den Boden und ich trat näher. Seine Flügel waren um ihn geschlungen aber ich kniete mich neben ihn und zog den steifen kleinen Körper auf meine Beine. So gut ich konnte umschlossen ich seine Flügel, je intensiver der Kontakt umso leichter und stärker meine Fähigkeit. Leider hatte ich keinen Hautkontakt und so musste ich beide Schilde senken. Keuchend atmete ich ein als mich alle Gefühle gleichzeitig trafen, meine Augen Flammen blau auf. Mein gesünder Flügel spannte sich auf und leuchtete ebenso blau. Ich zog die Gefühle aus Ti Amo wie ich es bei der Frau getan hatte und filterte sie. Erst als sie ein zweites Mal durch mich gelaufen waren, waren sie ein wenig schwächer.
Zusätzlich öffnete ich die Kiste mit der Freude und der Gebörgenheit, zweiteres ein ebenso starkes Gefühl wie die Liebe. Es war ebenso gefährlich aber ich konnte ihn nicht leiden lassen, wenn ich ihm helfen konnte.
Zähflüssig wie Sirup flossen die Gefühle durch mich und zurück in Timo, durch den fehlenden Hautkontakt musste ich mich derart anstrengen dass ich nach kurzer Zeit schwitzte und schwer atmete. Ich wurde müde, blinzelte und riss mich zusammen. Als ich meine Schilder hoch zog und meine Stirn gegen die Federn lehnte schwirrte mir der Kopf. Es war anstrengend so kurz hintereinander und so heftig meine Fähigkeit zu gebrauchen.

Doch obwohl Eros dich bemühte, was ich nicht wirklich mit bekam, waren es nur die negativen Gefühle, das Chaos in mir. Welches er auffangen würde. Mein Geist misstraute den Gefühlen, welche Eros in mich strömen ließ und verschloss sich vor diesen. Ehe Eros seine Schilde hoch zog, schien der Selbsthass auch auf ihn nieder gehen zu wollen, ehe er sich wie eine schwarze Mauer um meinen Heißt legte und nur noch die gespielte Fröhlichkeit nach Außen wirken ließ. Im Zuge dieser begann ich einen Moment wie irre zu glucksen und hob dann lauthals lachend meinen Kopf. Unter kichern rollte ich von Eros Schoss und blieb mit dem Rücken auf dem kalten Erdboden liegen. Du solltest mal deinen Blick sehen! Kicherte ich dann und hielt mir lachend den Bauch ehe ich mich aufsetzte und über die Wunde in meiner Hand leckte. Ich hatte wieder meine Maske aufgesetzt. Er war ja eh nur wegen seiner Fähigkeitvan mir interessiert. Also warum sollte ich mich ihm zeigen wie ich wirklich war?

Ich ließ ihn los und stützte meine Hände auf meine Knieen ab.
Mit hellen blau leuchtenden Irden sah ich auf ihn herab.
Nur meine Brust hob und senkte sich etwas schneller, gern geschehen . Brummte ich nur und fuhr mir dann mit einer Hand durch das Schweiß nasse Haar. Es stand nun ein wenig von meinem Kopf ab und sah nicht mehr ganz so ordentlich aus.
Fertig mit deinem Selbstmitleid? Das ist ein ekliges Gefühl , brummte ich missmutig und schüttelte mich wie ein Hund um den bitteren Geschmack auf meiner Zunge zu vertreiben.
Du hast deinen Auftrag erledigt, mehr oder weniger. Was willst du jetzt machen? . Fragte ich und ließ mich von den Knien in eine angenehmere sitzende Position fallen.
Ich strich über meinen Bauch um die Schweißperlen zu entfernen die sich kitzelnd einen Weg zu meinem Nabel bahnten.
Meine Muskeln waren zusammen gedrückt, im normalen Zustand zählte man 8 Muskel Gruppen. Die Kämpfe und das harte Training hatten kein Quäntchen Fett an meinem Körper hinterlassen.
Ich faltete den gesunden Flügel und dann ganz langsam den verletzten ein. Der kaputte linke Flügel schmerzte so sehr, dass ich schnell atmete und ein leises stohnen ausstieß. Kurz legte ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen bis der Schmerz nachließ. Diese kleinen..... */*... Von Schattenwesen und ihre verfluchten Sensen, Säbel Peitschen und Zerstörungsfähigkeiten. Dachte ich innerlich leise fluchend.